Andreas verlässt Basta

Liebe Basta-Freunde!

Leider müssen wir euch eine schlechte Nachricht überbringen. Andreas wird die Gruppe im kommenden Herbst 2013 verlassen, um eigener Wege zu gehen. Das hat verschiedene Gründe, die er euch in weiter unten in seinen eigenen Worten erklärt. Hier bleibt uns nur zu sagen, dass wir sehr traurig darüber sind, ihn aber verstehen und ihm alles Gute wünschen.

Andreas war lange Zeit bei uns und hat mit uns zusammen diese Geschichte geschrieben. Es fühlt sich seltsam an, sich Basta ohne ihn vorzustellen. Nichtsdestotrotz haben wir vier anderen weiterhin viel Lust auf die Gruppe und werden uns ihr deswegen mit voller Kraft widmen. Das schließt die schwierige Aufgabe ein, einen neuen Kompagnon zu finden. Wir teilen euch die nächsten Tage mit, wie wir das zu tun gedenken.

Ersteinmal aber bleibt uns nur, euch seine Entscheidung mitzuteilen und ihm mit euch gemeinsam danke zu sagen für die tolle Zeit. Ein paar Konzerte haben wir ja auch noch miteinander, die wir sehr genießen werden.

Euch ganz viele Grüße von
René, Thomas, Werner und William
Liebe Basta Fans,

Ja, ich verlasse Basta nach 15 Jahren erlebnisreicher Zeit mit euch und meinen Kollegen.
Das hat nichts mit den Mayas zu tun, die den Weltuntergang voraussagen, sondern vielmehr ist es für mich Zeit, einmal neue Wege zu gehen.

Mir fiel es in den letzten Monaten zunehmend schwer noch mit der Freude und Überzeugung mit Basta vor, auf und hinter der Bühne zu agieren, die nötig gewesen wäre. Die Gründe hierfür sind vielfältig, und im Einzelnen möchte ich diese gar nicht unbedingt erläutern.

Ich schaue mit einem lachenden und einem weinenden Auge in die Zukunft:
Weinend deshalb, weil ich eine Band verlasse, bei der ich entscheidend daran mitwirken durfte, diese zu einer der bekanntesten A cappella Formationen Deutschlands zu machen, und in der ich einfach sehr gerne gesungen habe.
Lachend deshalb, weil ich bereits seit einem Jahr schon wieder das Arbeitsfeld meines ,,eigentlichen" Berufes, nämlich den des Architekten, betreten habe, und zusammen mit einem fantastischen Menschen (André Gladbach) als freier Architekt bei mir zu Hause in Pulheim arbeite.

Nach der Pause, die Basta von Februar bis September einlegt, sind die Konzerte im Oktober 2013 im Rahmen der ,,Wiedersehn macht Freude" Tour mein Abschied von euch. Darüber hinaus bleibe ich der A cappella Musik aber trotzdem treu und werde mich in anderen Projekten zuwenden.

Die Möglichkeit sich mit zwei Aufgabenbereichen flexibel zu halten, die Musik mit der Architektur zu verbinden, und die Freude auf neue Erlebnisse, lassen mich diesen Schritt nicht leichtfertig, aber ohne Bedauern tun.

Danke an meine Kollegen für 15 Jahre Basta, Danke an alle Fans für wundervolle Momente, eure Treue und Wertschätzungen. Und ich würde mich freuen, wenn ich euch auf meinem weiteren Weg wiedersehe und wir in Kontakt belieben. (wozu gibt es schließlich Facebook :-)

Ich werde euch vermissen,

euer BASS
Andreas
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