Domino (2014)
01.
Vorband
T&M: William Wahl/Oliver Gies
Das Saallicht verglüht und die Spots gehen an
Schon krass, wie aufgeregt man nach all den Jahr'n sein kann
Das Publikum: dunkle Masse im Raum
So viele Menschen, immer noch glauben wir's kaum
Ein Kloß im Hals, und zitternde Knie
Und das Lampenfieber ist schon wieder schlimm wie nie
Zum Glück ist's nach dem einen Lied schon vorbei
Denn dann fängt Basta an und wir haben frei...
Wir sind nur die Vorband
Also geht ruhig raus und holt euch noch ein Bier
Denn wir sind nur die Vorband
Das ist noch nicht Basta, nein, das sind nur wir
Wir wollen euch ein bisschen unterhalten
Ihr euch weiter unterhalten
Nicht, dass ihr euch beim falschen Chor wähnt
Denn sind wir sind nur die Vorband
Wir möchten niemanden zum Bleiben zwing'n
Wir sind dankbar für die Chance, hier überhaupt zu sing'n
Weil von den Tönen die von uns erklingen
Die allermeisten eh nur missling'n
Wir verdien'n kein Geld, wir singen nur aus Spaß
Aber heut winkt für uns sogar ein Backstage-Pass
Dann dürften wir uns was vom Catering nehm'n
Und krieg'n die Basta-Jungs vielleicht von nahem zu seh'n
Findet ihr uns einfach grauenhaft
Dann seid beruhigt: Ihr habt es gleich geschafft
Denn wir sind nur die Vorband
Also geht ruhig raus und holt euch noch ein Bier
Wir sind nur die Vorband
Das ist noch nicht Basta, das sind nur wir
Wir wollen euch ein bisschen unterhalten
Dabei könnt ihr euch weiter unterhalten
Nicht, dass ihr euch beim falschen Chor wähnt
Denn sind wir sind nur die Vorband
Die Lichtshow ist auch schlicht katastrophal
Das ist ganz klar, denn Licht- und Tonmann
sind noch gar nicht hier im Saal
Die spielen backstage auf der Wii noch Donkey Kong
Und kommen erst beim Schlussakkord von unserm Song
Wir sind nur die die Vorband
Kommt mal langsam wieder, nehmt die Plätze ein
Wir sind nur die die Vorband
Alles, was danach kommt, kann nur besser sein
Wir sind nur die die Vorband
Zahlt noch schnell das Bier und kommt jetzt von den Klos
Wir war'n nur die Vorband
Gleich kommt endlich Basta und ihr seid uns los
Wir wünschen euch viel Spaß mit den genialen
Basta-Jungs, die wir im übrigen dafür bezahlen
dass wir vor Konzerten in den Sälen und Lokalen
beim Einlass die Gespräche untermalen
Auch, wenn jeder wieder in den Korridor rennt
Wir sind halt nur die Vorband
Tut uns leid, wenn euch das Ohr tränt
Wir sind halt nur die Vorband
Das Saallicht verglüht und die Spots gehen an
Schon krass, wie aufgeregt man nach all den Jahr'n sein kann
Das Publikum: dunkle Masse im Raum
So viele Menschen, immer noch glauben wir's kaum
Ein Kloß im Hals, und zitternde Knie
Und das Lampenfieber ist schon wieder schlimm wie nie
Zum Glück ist's nach dem einen Lied schon vorbei
Denn dann fängt Basta an und wir haben frei...
Wir sind nur die Vorband
Also geht ruhig raus und holt euch noch ein Bier
Denn wir sind nur die Vorband
Das ist noch nicht Basta, nein, das sind nur wir
Wir wollen euch ein bisschen unterhalten
Ihr euch weiter unterhalten
Nicht, dass ihr euch beim falschen Chor wähnt
Denn sind wir sind nur die Vorband
Wir möchten niemanden zum Bleiben zwing'n
Wir sind dankbar für die Chance, hier überhaupt zu sing'n
Weil von den Tönen die von uns erklingen
Die allermeisten eh nur missling'n
Wir verdien'n kein Geld, wir singen nur aus Spaß
Aber heut winkt für uns sogar ein Backstage-Pass
Dann dürften wir uns was vom Catering nehm'n
Und krieg'n die Basta-Jungs vielleicht von nahem zu seh'n
Findet ihr uns einfach grauenhaft
Dann seid beruhigt: Ihr habt es gleich geschafft
Denn wir sind nur die Vorband
Also geht ruhig raus und holt euch noch ein Bier
Wir sind nur die Vorband
Das ist noch nicht Basta, das sind nur wir
Wir wollen euch ein bisschen unterhalten
Dabei könnt ihr euch weiter unterhalten
Nicht, dass ihr euch beim falschen Chor wähnt
Denn sind wir sind nur die Vorband
Die Lichtshow ist auch schlicht katastrophal
Das ist ganz klar, denn Licht- und Tonmann
sind noch gar nicht hier im Saal
Die spielen backstage auf der Wii noch Donkey Kong
Und kommen erst beim Schlussakkord von unserm Song
Wir sind nur die die Vorband
Kommt mal langsam wieder, nehmt die Plätze ein
Wir sind nur die die Vorband
Alles, was danach kommt, kann nur besser sein
Wir sind nur die die Vorband
Zahlt noch schnell das Bier und kommt jetzt von den Klos
Wir war'n nur die Vorband
Gleich kommt endlich Basta und ihr seid uns los
Wir wünschen euch viel Spaß mit den genialen
Basta-Jungs, die wir im übrigen dafür bezahlen
dass wir vor Konzerten in den Sälen und Lokalen
beim Einlass die Gespräche untermalen
Auch, wenn jeder wieder in den Korridor rennt
Wir sind halt nur die Vorband
Tut uns leid, wenn euch das Ohr tränt
Wir sind halt nur die Vorband
02.
Bastalavista
T&M: William Wahl/Oliver Gies
Auf deinem Schreibtisch bilden gleich dem Turm zu Babel
Rechnungen und Mahnungen einen hübschen Stapel
Du suchst dir eine raus, dem Absender ist zu entnehmen
Es schrieb dir wegen Falschparkens die Staatsanwaltschaft Bremen
Von Visacard ein Wisch: das Geld, das sie dir einst gaben
Möchten sie nun doch recht zeitnah von dir wiederhaben
Ein Brief ist von Steffi, er sieht aus wie ein privater
Doch es geht immer noch um den Vorfall mit dem BMW von ihrem Vater
Du weißt nicht ein noch aus, die Situation ist einfach so fies
Zum Glück sind wir Problembehebungsprofis
Mach es wie wir's taten, wenn was richtig brannte
Schieb den Haufen einfach Richtung Schreibtischkante
Schwupps, lalala, weg ist er, weg ist er
Oh, bastalavista
Ihr feiert euren Jahrestag wie jedes Jahr auf Rügen
Beim Kreidefelsen sagt er dir: ich kann dich nicht belügen
Ich hab seit jetzt zehn Monaten was mit 'ner Anderen laufen
Und möcht' dir zur Entschuldigung was richtig Schönes kaufen
Dir wird klar, was du seit Jahren für ein dummes Huhn bist
Und du weißt genau, was jetzt zu tun ist
Gönn ihm einen letzten Zug aus seiner Kippe
Und schubs das Arschloch einfach von der Klippe
Schwupps, lalala, weg ist er, weg ist er
Oh, bastalavista
Man kann nicht alle Knoten lösen - bastalavista
Manche muss man auch zerhauen- bastalavista
Man muss nicht alles lutschen- bastalavista
Manches darf man auch zerkauen- bastalavista
Oh, ist dein Zustand lästig
Oh, lass ihn und er lässt dich
Schwupps, lalala, weg ist er, weg ist er
Oh, bastalavista
Auf deinem Schreibtisch bilden gleich dem Turm zu Babel
Rechnungen und Mahnungen einen hübschen Stapel
Du suchst dir eine raus, dem Absender ist zu entnehmen
Es schrieb dir wegen Falschparkens die Staatsanwaltschaft Bremen
Von Visacard ein Wisch: das Geld, das sie dir einst gaben
Möchten sie nun doch recht zeitnah von dir wiederhaben
Ein Brief ist von Steffi, er sieht aus wie ein privater
Doch es geht immer noch um den Vorfall mit dem BMW von ihrem Vater
Du weißt nicht ein noch aus, die Situation ist einfach so fies
Zum Glück sind wir Problembehebungsprofis
Mach es wie wir's taten, wenn was richtig brannte
Schieb den Haufen einfach Richtung Schreibtischkante
Schwupps, lalala, weg ist er, weg ist er
Oh, bastalavista
Ihr feiert euren Jahrestag wie jedes Jahr auf Rügen
Beim Kreidefelsen sagt er dir: ich kann dich nicht belügen
Ich hab seit jetzt zehn Monaten was mit 'ner Anderen laufen
Und möcht' dir zur Entschuldigung was richtig Schönes kaufen
Dir wird klar, was du seit Jahren für ein dummes Huhn bist
Und du weißt genau, was jetzt zu tun ist
Gönn ihm einen letzten Zug aus seiner Kippe
Und schubs das Arschloch einfach von der Klippe
Schwupps, lalala, weg ist er, weg ist er
Oh, bastalavista
Man kann nicht alle Knoten lösen - bastalavista
Manche muss man auch zerhauen- bastalavista
Man muss nicht alles lutschen- bastalavista
Manches darf man auch zerkauen- bastalavista
Oh, ist dein Zustand lästig
Oh, lass ihn und er lässt dich
Schwupps, lalala, weg ist er, weg ist er
Oh, bastalavista
03.
Es ist nur a cappella, doch ich mag es
T&M: William Wahl
Lass dir kurz erklären, was ich mach, wenn du dein Abendessen kriegst
Oder, weil du morgens so früh raus musst, schon in deinem Bettchen liegst
Dann mach ich Musik und steh bis zehn Uhr auf der Bühne
Singe ohne Instrumente und ohne Kostüme
Klar, ich gebe zu, es gibt Musik, die hat ein besseres Renommee
Damit mein ich gar nicht einmal Mozart oder Opern von Bizet
Sondern schwedische Chansons von jungen Frauen in engen Hosen
Popmusik von Politik studierenden Franzosen
Oh, die haben soviel Niveau
Es ist nur a cappella, doch ich mag es
Es ist nur a cappella, doch ich mag es
Werd weder Stern noch Star
Doch eines ist mir klar
Ich weiß, es ist nur a cappella, doch ich mag's
Wir haben keinen Grönemeyer, der allein die Stadien bespielt
Keinen David Garrett, der mit feuchten Augen Frauenherzen stiehlt
Uns fragt man nicht an für Casting-Shows mit Xavier Naidoo
Und fragt er uns doch, dann sagen wir ihm ,,Xavier, nee du"
Oh, er hört uns heimlich auf dem Klo
Es ist nur a cappella, doch ich mag es
Es ist nur a cappella, doch ich mag es
Werd weder Stern noch Star
Doch eines ist mir klar
Ich weiß, es ist nur a cappella, doch ich mag's
Du bist ein Straßenkehrer, und du magst es
Du bist ein Mathelehrer, und du magst es
Bist weder Stern noch Star
Doch eines ist dir klar
Du weißt es ist nur a cappella
Doch ob Banker, Bäcker oder Missionar
Ist dir klar
Es ist nur a cappella, doch ich mag es
Es ist nur a cappella, doch ich mag es
Werd weder Stern noch Star
Doch eines ist mir klar
Es ist nur a cappella, doch ich mag's
Lass dir kurz erklären, was ich mach, wenn du dein Abendessen kriegst
Oder, weil du morgens so früh raus musst, schon in deinem Bettchen liegst
Dann mach ich Musik und steh bis zehn Uhr auf der Bühne
Singe ohne Instrumente und ohne Kostüme
Klar, ich gebe zu, es gibt Musik, die hat ein besseres Renommee
Damit mein ich gar nicht einmal Mozart oder Opern von Bizet
Sondern schwedische Chansons von jungen Frauen in engen Hosen
Popmusik von Politik studierenden Franzosen
Oh, die haben soviel Niveau
Es ist nur a cappella, doch ich mag es
Es ist nur a cappella, doch ich mag es
Werd weder Stern noch Star
Doch eines ist mir klar
Ich weiß, es ist nur a cappella, doch ich mag's
Wir haben keinen Grönemeyer, der allein die Stadien bespielt
Keinen David Garrett, der mit feuchten Augen Frauenherzen stiehlt
Uns fragt man nicht an für Casting-Shows mit Xavier Naidoo
Und fragt er uns doch, dann sagen wir ihm ,,Xavier, nee du"
Oh, er hört uns heimlich auf dem Klo
Es ist nur a cappella, doch ich mag es
Es ist nur a cappella, doch ich mag es
Werd weder Stern noch Star
Doch eines ist mir klar
Ich weiß, es ist nur a cappella, doch ich mag's
Du bist ein Straßenkehrer, und du magst es
Du bist ein Mathelehrer, und du magst es
Bist weder Stern noch Star
Doch eines ist dir klar
Du weißt es ist nur a cappella
Doch ob Banker, Bäcker oder Missionar
Ist dir klar
Es ist nur a cappella, doch ich mag es
Es ist nur a cappella, doch ich mag es
Werd weder Stern noch Star
Doch eines ist mir klar
Es ist nur a cappella, doch ich mag's
04.
Die Schöpfung
T&M: William Wahl
Am Anfang war es trübe, am Anfang gab es nichts
Das war Gott zu dunkel, also machte er erstmal Licht
Das, was er da sah, war im wesentlichen schlimm
Also legte Gott sich direkt wieder hin
Am zweiten Tag, da sagte er: das Licht, das ist der Tag
Die Finsternis ist Nacht, und zwar nur, weil ich das sag
Es ginge auch ganz anders, dann schien in der Nacht das Licht
Wie gesagt, ich könnte es, ich will es aber nicht
Gott trennte gut von böse, Chloroform von Chlorophyll
Er trennte Land und Meer, schließlich trennte er den Müll
Am Nachmittag, da trennte er rot und gelb und blau
Und bevor es Abend ward, sich von seiner Frau
Die Welt schien Gott so trostlos, da schuf er junges Grün
Blumen, Bäume, Pflanzen sollten auf der Erde blühen
All das wurd geschaffen an der Schöpfung drittem Tag
Bis heute wartet Fleurop auf den fehlenden Betrag
Gott ist hoffentlich nicht sauer, wenn ich jetzt mal sag
Der vierte gilt nicht gerade als sein allerbester Tag
Denn da schuf er die Haie und die Quallen in der See
Danach dann die Wespen und zum Schluss die FDP
Gott machte nicht sehr viel an seinem fünften Tag
Er saß ein bisschen rum und er kraulte sich den Bart
Am nächsten Tag erschuf er dann den allerersten Mensch
Sein Name der war Adam, sein zweiter Name Jens
Aus Adams Hintern schnitzte er Heike und Sophie
Renate aus dem Schlüsselbein, Irene aus dem Knie
Eva nahm er aus der Rippe, Tanja aus dem Bauch
Bis auf Eva waren sie alle für den eigenen Gebrauch
Am siebten Tag war Sonntag und das mochte sogar Gott
Doch es regnete total, und im Fernsehen lief nur Schrott
Da sagte er: Okay, mach ich alles nochmal neu
Aber dieses Mal in gut, so dass auch ich mich daran freu
Und er schuf die Welt von vorn, und er ließ uns unsere hier
Er ist schon lange weg, und es ist auch nicht sein Bier
Aber trotzdem danke, Mann, komm uns besuchen irgendwann
Auch wenn du deine Macken hast, du bist uns stets willkommener Gast
Schöne Grüße, altes Haus, wir machen das Beste draus
Am Anfang war es trübe, am Anfang gab es nichts
Das war Gott zu dunkel, also machte er erstmal Licht
Das, was er da sah, war im wesentlichen schlimm
Also legte Gott sich direkt wieder hin
Am zweiten Tag, da sagte er: das Licht, das ist der Tag
Die Finsternis ist Nacht, und zwar nur, weil ich das sag
Es ginge auch ganz anders, dann schien in der Nacht das Licht
Wie gesagt, ich könnte es, ich will es aber nicht
Gott trennte gut von böse, Chloroform von Chlorophyll
Er trennte Land und Meer, schließlich trennte er den Müll
Am Nachmittag, da trennte er rot und gelb und blau
Und bevor es Abend ward, sich von seiner Frau
Die Welt schien Gott so trostlos, da schuf er junges Grün
Blumen, Bäume, Pflanzen sollten auf der Erde blühen
All das wurd geschaffen an der Schöpfung drittem Tag
Bis heute wartet Fleurop auf den fehlenden Betrag
Gott ist hoffentlich nicht sauer, wenn ich jetzt mal sag
Der vierte gilt nicht gerade als sein allerbester Tag
Denn da schuf er die Haie und die Quallen in der See
Danach dann die Wespen und zum Schluss die FDP
Gott machte nicht sehr viel an seinem fünften Tag
Er saß ein bisschen rum und er kraulte sich den Bart
Am nächsten Tag erschuf er dann den allerersten Mensch
Sein Name der war Adam, sein zweiter Name Jens
Aus Adams Hintern schnitzte er Heike und Sophie
Renate aus dem Schlüsselbein, Irene aus dem Knie
Eva nahm er aus der Rippe, Tanja aus dem Bauch
Bis auf Eva waren sie alle für den eigenen Gebrauch
Am siebten Tag war Sonntag und das mochte sogar Gott
Doch es regnete total, und im Fernsehen lief nur Schrott
Da sagte er: Okay, mach ich alles nochmal neu
Aber dieses Mal in gut, so dass auch ich mich daran freu
Und er schuf die Welt von vorn, und er ließ uns unsere hier
Er ist schon lange weg, und es ist auch nicht sein Bier
Aber trotzdem danke, Mann, komm uns besuchen irgendwann
Auch wenn du deine Macken hast, du bist uns stets willkommener Gast
Schöne Grüße, altes Haus, wir machen das Beste draus
05.
Domino
T&M: William Wahl
Domino et sancto spirito et agnus dei
Domino, wir spielen heute Abend Domino
Und ich muss sagen, du ich freu mich so
Auf Domino
(Domino, Domino, mag ich so, mag ich so)
Domino, wie gehen die Regeln denn von Domino?
Liegt die Spielanleitung irgendwo?
Von Domino
(Domino, Domino, geht das denn wirklich so?)
Apropos, warum trägst du einen Kimono?
Du das steigert meine Libido
Beim Domino
(Kimono, Kimono, mag ich so, mag ich so)
(Agnes' Deo, wie findest du denn Agnes' Deo?)
Geht so
Dynamo
Hab mich versungen, meinte Domino
Domino ist leider umgefallen, ach Menno
Das macht mich, muss ich sagen, nicht so froh
Scheiß Domino
Domino, Domino, ach Menno, ach Menno
Domino, das war wieder mal ein Griff ins Klo
Also spielen wir, das ist kein Witz
Malefiz
Domino et sancto spirito et agnus dei
Domino, wir spielen heute Abend Domino
Und ich muss sagen, du ich freu mich so
Auf Domino
(Domino, Domino, mag ich so, mag ich so)
Domino, wie gehen die Regeln denn von Domino?
Liegt die Spielanleitung irgendwo?
Von Domino
(Domino, Domino, geht das denn wirklich so?)
Apropos, warum trägst du einen Kimono?
Du das steigert meine Libido
Beim Domino
(Kimono, Kimono, mag ich so, mag ich so)
(Agnes' Deo, wie findest du denn Agnes' Deo?)
Geht so
Dynamo
Hab mich versungen, meinte Domino
Domino ist leider umgefallen, ach Menno
Das macht mich, muss ich sagen, nicht so froh
Scheiß Domino
Domino, Domino, ach Menno, ach Menno
Domino, das war wieder mal ein Griff ins Klo
Also spielen wir, das ist kein Witz
Malefiz
06.
Der Mann, der keine Beatbox konnte
T&M: William Wahl
Es war einmal ein Sänger vor nicht allzu langer Zeit
Der liebte es zu singen, doch er kam nicht allzu weit
Denn in seiner Band da gab's
Für noch 'nen Sänger keinen Platz
Es schien, als müsst er gehen, doch dann kamen sie darauf
Also fragten sie: Was hältst du denn von folgender Idee
Mach uns doch die Beatbox, wär das für dich wohl okay?
Er sagte: Wisst ihr, Jungs, ich mag euch
Das geht klar, ich mach das Schlagzeug
Und mit der Entscheidung nahm das große Unglück seinen Lauf
Im Nachhinein da fragt man sich: Waren die eigentlich noch ganz dicht?
Denn er war zwar nett, doch eines konnt' er nicht
Er war der Mann, der keine Beatbox konnte
Der Mann, der keine Beatbox konnte
Der Mann, der keine Beatbox konnte
Sein Sound war durchweg jämmerlich, die Bassdrum grottenschlecht
Die Snare Drum war 'ne Sauerei, selbst die Hi-Hat klang nicht echt
Er spielte wirklich grausig
Speziell die Sechzehntel so lausig
Wie ein Kleinkind mit 'nem Zuckerschock auf drei Gramm Kokain
Schon sein Gefühl für Rhythmus zerriss einem glatt die Milz
Doch am Allerschlimmsten waren seine Fills
Er war der Mann, der keine Beatbox konnte
Der Mann, der keine Beatbox konnte
Der Mann, der keine Beatbox konnte
Eines Tages kam es schließlich doch zu dem Moment
Da begriff es selbst der Letzte: Dieser Mann hat kein Talent
Und man sprach ohne Erbarmen
Klartext mit dem Armen
Man nahm ihm den alten Job weg und ließ jemand anders ran
Leider wurde es nicht besser, denn das betreffende Problem
Blieb trotz Tausch der Stimmen so bestehen
Es war die Band, in der keiner Beatbox konnte
Die Band, in der keiner Beatbox konnte
Die Band, in der keiner Beatbox konnte
Es war einmal ein Sänger vor nicht allzu langer Zeit
Der liebte es zu singen, doch er kam nicht allzu weit
Denn in seiner Band da gab's
Für noch 'nen Sänger keinen Platz
Es schien, als müsst er gehen, doch dann kamen sie darauf
Also fragten sie: Was hältst du denn von folgender Idee
Mach uns doch die Beatbox, wär das für dich wohl okay?
Er sagte: Wisst ihr, Jungs, ich mag euch
Das geht klar, ich mach das Schlagzeug
Und mit der Entscheidung nahm das große Unglück seinen Lauf
Im Nachhinein da fragt man sich: Waren die eigentlich noch ganz dicht?
Denn er war zwar nett, doch eines konnt' er nicht
Er war der Mann, der keine Beatbox konnte
Der Mann, der keine Beatbox konnte
Der Mann, der keine Beatbox konnte
Sein Sound war durchweg jämmerlich, die Bassdrum grottenschlecht
Die Snare Drum war 'ne Sauerei, selbst die Hi-Hat klang nicht echt
Er spielte wirklich grausig
Speziell die Sechzehntel so lausig
Wie ein Kleinkind mit 'nem Zuckerschock auf drei Gramm Kokain
Schon sein Gefühl für Rhythmus zerriss einem glatt die Milz
Doch am Allerschlimmsten waren seine Fills
Er war der Mann, der keine Beatbox konnte
Der Mann, der keine Beatbox konnte
Der Mann, der keine Beatbox konnte
Eines Tages kam es schließlich doch zu dem Moment
Da begriff es selbst der Letzte: Dieser Mann hat kein Talent
Und man sprach ohne Erbarmen
Klartext mit dem Armen
Man nahm ihm den alten Job weg und ließ jemand anders ran
Leider wurde es nicht besser, denn das betreffende Problem
Blieb trotz Tausch der Stimmen so bestehen
Es war die Band, in der keiner Beatbox konnte
Die Band, in der keiner Beatbox konnte
Die Band, in der keiner Beatbox konnte
07.
Being Reinhard Mey
T&M: William Wahl/Thomas Aydintan
Ich wachte auf, merkte sofort
Irgendetwas ist ganz seltsam
Ich war ganz fremd an diesem Ort
So wie der Hund, der angeschnellt kam
Also begab ich mich ins Bad
Um einen klaren Kopf zu kriegen
Der Blick zum Spiegel traf mich hart
Ich wär besser liegen geblieben
Denn was ich im Spiegel sehen musste
Ging nicht spurlos an mir vorbei
Ich bin gefangen in 'nem fremden Körper
Gefangen in dem Leib von Reinhard Mey
Da klingelt prompt das Telefon
Mein Agent sagt: Reinhard, alter Lude
Ich mach mir Sorgen, du weißt schon
Heut ist Konzert in Buxtehude
Ich denk mir nur oh-gott-oh-gott
Was krieg ich nur aus meinem Hirn gemolken
Nachher steh ich im hellen Spot
Und kenne nur ,,Über den Wolken"
Dann sing ich halt den Kram von Basta
Ist doch alles einerlei
Ich bin gefangen in 'nem fremden Körper
Gefangen in dem Leib von Reinhard Mey
Ich fahr zum Flugplatz und da steht die Cessna
Doch der Pilotensitz bleibt frei
Die Stewardess sagt etwas kess: Na?
Ich hab gehört, heut fliegen Sie, Herr Reinhard Mey
Was soll's, ich muss zu dem Termin
Schillernd strahlt ein Regenbogen
Ich verliere Kerosin
Ich bin noch nie selber geflogen
Es ersterben die Motoren
Anscheinend ist es jetzt vorbei
Ich bin gefangen in 'nem fremden Körper
Gefangen in dem Leib von Reinhard Mey
Ich wache auf im Krankenhaus
Ich hatte Glück, zu überleben
Ich muss hier schnellstens wieder raus
Und Reinhard-Mey-Konzerte geben
Der Oberarzt kommt in den Raum, er sagt:
Sie sind nie Reinhard Mey gewesen
Es war nur ein böser Traum
Sie werden bald wieder genesen
Ich frage ihn: Wann kann ich gehen?
Er sagt, das könnte schon bald sein
Doch an zwei Dinge müsst ich mich gewöhnen
An die Frisur von Wolfgang Petry und das Gesicht von Mathias Reim
Ich wachte auf, merkte sofort
Irgendetwas ist ganz seltsam
Ich war ganz fremd an diesem Ort
So wie der Hund, der angeschnellt kam
Also begab ich mich ins Bad
Um einen klaren Kopf zu kriegen
Der Blick zum Spiegel traf mich hart
Ich wär besser liegen geblieben
Denn was ich im Spiegel sehen musste
Ging nicht spurlos an mir vorbei
Ich bin gefangen in 'nem fremden Körper
Gefangen in dem Leib von Reinhard Mey
Da klingelt prompt das Telefon
Mein Agent sagt: Reinhard, alter Lude
Ich mach mir Sorgen, du weißt schon
Heut ist Konzert in Buxtehude
Ich denk mir nur oh-gott-oh-gott
Was krieg ich nur aus meinem Hirn gemolken
Nachher steh ich im hellen Spot
Und kenne nur ,,Über den Wolken"
Dann sing ich halt den Kram von Basta
Ist doch alles einerlei
Ich bin gefangen in 'nem fremden Körper
Gefangen in dem Leib von Reinhard Mey
Ich fahr zum Flugplatz und da steht die Cessna
Doch der Pilotensitz bleibt frei
Die Stewardess sagt etwas kess: Na?
Ich hab gehört, heut fliegen Sie, Herr Reinhard Mey
Was soll's, ich muss zu dem Termin
Schillernd strahlt ein Regenbogen
Ich verliere Kerosin
Ich bin noch nie selber geflogen
Es ersterben die Motoren
Anscheinend ist es jetzt vorbei
Ich bin gefangen in 'nem fremden Körper
Gefangen in dem Leib von Reinhard Mey
Ich wache auf im Krankenhaus
Ich hatte Glück, zu überleben
Ich muss hier schnellstens wieder raus
Und Reinhard-Mey-Konzerte geben
Der Oberarzt kommt in den Raum, er sagt:
Sie sind nie Reinhard Mey gewesen
Es war nur ein böser Traum
Sie werden bald wieder genesen
Ich frage ihn: Wann kann ich gehen?
Er sagt, das könnte schon bald sein
Doch an zwei Dinge müsst ich mich gewöhnen
An die Frisur von Wolfgang Petry und das Gesicht von Mathias Reim
08.
Der Neue
T: William Wahl/Oliver Gies
M: William Wahl/Oliver Gies/Jan Hendrik Herrmann
Als ich vierzehn war, zog mein Papa mit uns in eine andere Stadt
Und wie's als Kind so ist: ich hatte Schiss, ob das in der neuen Schule klappt
Papa sagte mir: Sohn, ich rate dir, du musst den Anderen imponieren
Mach zum neuen Start mal auf so richtig hart, dann werden sie dich respektieren
OK, dacht ich, dann leg ich mir für den Anfang was zurecht
Zur Vorstellung ein cooler Satz, das käm bestimmt nicht schlecht
Doch als ich vor der neuen Klasse stand
Geschah's, dass ich nur folgende Worte fand
Halli, hallo, wie ich mich freue!
Ich heiße Arndt, ich bin der Neue
Tja, die Pubertät war ziemlich schräg, gut, dass sich das geändert hat
Ich wurd vom Kind zum Mann, kam auch bei Frauen an, so wie jetzt bei meinem Schatz
Neulich schlief sie noch, da stand ich auf und kochte 'nen Kaffee. Wir waren bei ihr
Plötzlich hörte ich: Ein Schlüssel drehte sich in ihrer Wohnungseingangstür
Oh Gott, das war bestimmt ihr Ex, den die Sehnsucht zu ihr treibt
Die arme Sau, ich mit seiner Frau, der Mann tat mir fast leid
Ich wollt das Ganze retten mit Humor
Doch strahlend kam der Fremde mir zuvor und sagte:
Hallihallo, wie ich mich freue!
Bist du der Arndt - ich bin der Neue
Manchmal fragt man sich im Leben: Wo war da der Sinn
Doch neue Chancen bieten sich mit jedem Neubeginn
Egal, was auch passiert: es ist immer irgendetwas für dich drin
Hat mal was nicht so richtig funktioniert
Dann hab ich stets was Neues ausprobiert
Und es gibt nichts, was ich bereue
Ich bin der Arndt
Ist mal was nicht so richtig glattgegangen
Dann hab ich stets was Neues angefangen
Halli, hallo, wie ich mich freue!
Ihr habt's geahnt, ich heiße Arndt
(Du bist der Neue)
M: William Wahl/Oliver Gies/Jan Hendrik Herrmann
Als ich vierzehn war, zog mein Papa mit uns in eine andere Stadt
Und wie's als Kind so ist: ich hatte Schiss, ob das in der neuen Schule klappt
Papa sagte mir: Sohn, ich rate dir, du musst den Anderen imponieren
Mach zum neuen Start mal auf so richtig hart, dann werden sie dich respektieren
OK, dacht ich, dann leg ich mir für den Anfang was zurecht
Zur Vorstellung ein cooler Satz, das käm bestimmt nicht schlecht
Doch als ich vor der neuen Klasse stand
Geschah's, dass ich nur folgende Worte fand
Halli, hallo, wie ich mich freue!
Ich heiße Arndt, ich bin der Neue
Tja, die Pubertät war ziemlich schräg, gut, dass sich das geändert hat
Ich wurd vom Kind zum Mann, kam auch bei Frauen an, so wie jetzt bei meinem Schatz
Neulich schlief sie noch, da stand ich auf und kochte 'nen Kaffee. Wir waren bei ihr
Plötzlich hörte ich: Ein Schlüssel drehte sich in ihrer Wohnungseingangstür
Oh Gott, das war bestimmt ihr Ex, den die Sehnsucht zu ihr treibt
Die arme Sau, ich mit seiner Frau, der Mann tat mir fast leid
Ich wollt das Ganze retten mit Humor
Doch strahlend kam der Fremde mir zuvor und sagte:
Hallihallo, wie ich mich freue!
Bist du der Arndt - ich bin der Neue
Manchmal fragt man sich im Leben: Wo war da der Sinn
Doch neue Chancen bieten sich mit jedem Neubeginn
Egal, was auch passiert: es ist immer irgendetwas für dich drin
Hat mal was nicht so richtig funktioniert
Dann hab ich stets was Neues ausprobiert
Und es gibt nichts, was ich bereue
Ich bin der Arndt
Ist mal was nicht so richtig glattgegangen
Dann hab ich stets was Neues angefangen
Halli, hallo, wie ich mich freue!
Ihr habt's geahnt, ich heiße Arndt
(Du bist der Neue)
09.
Bevor ich bei dir war
T&M: William Wahl
Ein Schwarzweißnegativ
Ein erster Brief
Und der berühmte blaue Schal
Eine Bleigießfigur
Eine Zeitreiseuhr
Und die Inschrift auf dem Skiweitsprungpokal
Ein Glas Muscheln und Sand
Und ein Stoffelefant
Von dem Austauschjahr in Rom
Die Strähne von Fabios Haaren
Der David aus Porzellan
Und aus Rimini das Speiseeisdiplom
Oh, sag mir wie es war
Oh, wie gerne wär ich dabei gewesen
Als all das geschah
Bevor ich bei dir war
Die Perlen aus Glas
Die du aus Brunnen stahlst
Und die letzte Flasche Bier
Rundgewaschene Scherben
Regelmäßige Verben
Auf Erdbeeresspapier
Das zerrissene Bild
Das du doch noch behieltst
Als du dachtest, dass du stirbst
Und das Foto vom Tag
Als du auf einmal sahst
Dass du überlebt hast und es immer wirst
Oh, sag mir wie es war
Oh, wie gerne wär ich dabei gewesen
Als all das geschah
Bevor ich bei dir war
Die Seiten die ich schreibe
In dein schmales Buch
Nimm mich mit auf deine Reise
Und erzähl mir, wie wir bleiben
Ich hab immer noch nicht
Immer noch nicht
Immer noch nicht genug
Oh, sag mir wie es war
Oh, wie gerne wär ich dabei gewesen
Als all das geschah
Oh, sag mir wie es war
Oh, wie gerne wär ich dabei gewesen
Als all das geschah
Bevor ich bei dir war
Ein Schwarzweißnegativ
Ein erster Brief
Und der berühmte blaue Schal
Eine Bleigießfigur
Eine Zeitreiseuhr
Und die Inschrift auf dem Skiweitsprungpokal
Ein Glas Muscheln und Sand
Und ein Stoffelefant
Von dem Austauschjahr in Rom
Die Strähne von Fabios Haaren
Der David aus Porzellan
Und aus Rimini das Speiseeisdiplom
Oh, sag mir wie es war
Oh, wie gerne wär ich dabei gewesen
Als all das geschah
Bevor ich bei dir war
Die Perlen aus Glas
Die du aus Brunnen stahlst
Und die letzte Flasche Bier
Rundgewaschene Scherben
Regelmäßige Verben
Auf Erdbeeresspapier
Das zerrissene Bild
Das du doch noch behieltst
Als du dachtest, dass du stirbst
Und das Foto vom Tag
Als du auf einmal sahst
Dass du überlebt hast und es immer wirst
Oh, sag mir wie es war
Oh, wie gerne wär ich dabei gewesen
Als all das geschah
Bevor ich bei dir war
Die Seiten die ich schreibe
In dein schmales Buch
Nimm mich mit auf deine Reise
Und erzähl mir, wie wir bleiben
Ich hab immer noch nicht
Immer noch nicht
Immer noch nicht genug
Oh, sag mir wie es war
Oh, wie gerne wär ich dabei gewesen
Als all das geschah
Oh, sag mir wie es war
Oh, wie gerne wär ich dabei gewesen
Als all das geschah
Bevor ich bei dir war
10.
Wellenreiter
T&M: William Wahl
Stehst hier seit Ewigkeiten
Stehst seit so langer Zeit und
Willst eigentlich gar nicht mehr hier weg
Hast dich gut eingerichtet
Und alles abgedichtet
Bewegst dich einfach nicht vom Fleck
Aber manchmal zieht es dich
Nach draußen, wo der Wind die Gischt verweht
Dahin wo der feste Grund
Sich nach und nach verliert und dann vergeht
Und immer weiter
Denn wir sind Wellenreiter
Es ist nichts für immer, Wellenreiter
Siehst du den Schimmer in der Wolkenfront
Wir sind Schwimmer unterm Horizont
Und es trägt dich immer weiter
Wir sind Wellenreiter
Verlorst zu oft den Stand und
Verlorst dich in der Brandung
Und hast zu zweifeln angefangen
Gabst auf und bist geflohen
Auf diesen festen Boden
Wo dich nichts mehr umwerfen kann
Aber manchmal sehnst du dich
Nach draußen, wo der Wind die Gischt verweht
Dahin, wo der feste Grund
Sich nach und nach verliert und dann vergeht
Und immer weiter
Denn wir sind Wellenreiter
Es ist nichts für immer, Wellenreiter
Siehst du den Schimmer in der Wolkenfront
Wir sind Schwimmer unterm Horizont
Und es trägt dich immer weiter
Wir sind Wellenreiter
Die Ruhe ist trügerisch
Also ergib dich nicht
Also ergib dich nicht
Wir sind Wellenreiter
Es ist nichts für immer, Wellenreiter
Siehst du den Schimmer in der Wolkenfront
Wir sind Schwimmer unterm Horizont
Und es trägt dich immer weiter
Wir sind Wellenreiter
Wir sind Wellenreiter
Stehst hier seit Ewigkeiten
Stehst seit so langer Zeit und
Willst eigentlich gar nicht mehr hier weg
Hast dich gut eingerichtet
Und alles abgedichtet
Bewegst dich einfach nicht vom Fleck
Aber manchmal zieht es dich
Nach draußen, wo der Wind die Gischt verweht
Dahin wo der feste Grund
Sich nach und nach verliert und dann vergeht
Und immer weiter
Denn wir sind Wellenreiter
Es ist nichts für immer, Wellenreiter
Siehst du den Schimmer in der Wolkenfront
Wir sind Schwimmer unterm Horizont
Und es trägt dich immer weiter
Wir sind Wellenreiter
Verlorst zu oft den Stand und
Verlorst dich in der Brandung
Und hast zu zweifeln angefangen
Gabst auf und bist geflohen
Auf diesen festen Boden
Wo dich nichts mehr umwerfen kann
Aber manchmal sehnst du dich
Nach draußen, wo der Wind die Gischt verweht
Dahin, wo der feste Grund
Sich nach und nach verliert und dann vergeht
Und immer weiter
Denn wir sind Wellenreiter
Es ist nichts für immer, Wellenreiter
Siehst du den Schimmer in der Wolkenfront
Wir sind Schwimmer unterm Horizont
Und es trägt dich immer weiter
Wir sind Wellenreiter
Die Ruhe ist trügerisch
Also ergib dich nicht
Also ergib dich nicht
Wir sind Wellenreiter
Es ist nichts für immer, Wellenreiter
Siehst du den Schimmer in der Wolkenfront
Wir sind Schwimmer unterm Horizont
Und es trägt dich immer weiter
Wir sind Wellenreiter
Wir sind Wellenreiter
11.
Es muss nicht alles kompliziert sein
T&M: William Wahl
Hier kommen drei Töne
Es sind normale, gar nicht ausgesprochen schöne
Hey bitte, spart euch für'n Moment mal das Gestöhne
Das ist vielleicht nicht große Kunst, aber na und?
So viel ist schwierig
Vertrackt, verworren, diffizil und sehr langwierig
Ihr sagt, das kennt ihr ganz genau und das kapier ich
Ich sag ab jetzt: Es reicht, wir machen's leicht
Es muss nicht alles kompliziert sein
Nicht knifflig oder raffiniert sein
Tut etwas sehr bedeutungsvoll
Ist es nicht automatisch toll
Und auch nicht superschlau, nur weil man's nicht kapiert
Es muss nicht immer alles schwer sein
Sprach der Hamster zu dem Meerschwein
Es ist, das sag ich ungeniert,
Nicht immer alles kompliziert
Als du ein Kind warst
Denkst du dir, während du gestresst ein halbes Rind garst
Oder am Arbeitsplatz genervt auf deinen Spind starrst
Lief alles rund, so dein Befund, aber na und?
Du sagst, das muss so
Behauptest eigentlich macht dich dieser ganze Stuss froh
Hey, die Begründung stinkt zum Himmel wie ein Busklo
Ich sag ab jetzt: Es reicht, wir machen's leicht
Es muss nicht alles kompliziert sein
Nicht knifflig oder raffiniert sein
Tut etwas sehr bedeutungsvoll
Ist es nicht automatisch toll
Und auch nicht superschlau, nur weil man's nicht kapiert
Es muss nicht immer alles schwer sein
Sprach der Hamster zu dem Meerschwein
Es ist, das sag ich ungeniert,
Nicht immer alles kompliziert
Und ist es wirklich mal zu schwer
Dann lass es sein und gib es her
Und ist es eine Quälerei
Dann lass es los und mach dich frei
Es muss nicht alles kompliziert sein
Nicht knifflig oder raffiniert sein
Tut etwas sehr bedeutungsvoll
Ist es nicht automatisch toll
Und auch nicht superschlau, nur weil man's nicht kapiert
Das ganze Leben könnt ein Streich sein
Also lass es lieber leicht sein
Es ist nicht alles so verzwickt
Also schrei nicht gleich ,,verflixt"
Komm, jetzt sei nicht mehr frustriert
Es ist nicht immer alles kompliziert
Hier kommen drei Töne
Es sind normale, gar nicht ausgesprochen schöne
Hey bitte, spart euch für'n Moment mal das Gestöhne
Das ist vielleicht nicht große Kunst, aber na und?
So viel ist schwierig
Vertrackt, verworren, diffizil und sehr langwierig
Ihr sagt, das kennt ihr ganz genau und das kapier ich
Ich sag ab jetzt: Es reicht, wir machen's leicht
Es muss nicht alles kompliziert sein
Nicht knifflig oder raffiniert sein
Tut etwas sehr bedeutungsvoll
Ist es nicht automatisch toll
Und auch nicht superschlau, nur weil man's nicht kapiert
Es muss nicht immer alles schwer sein
Sprach der Hamster zu dem Meerschwein
Es ist, das sag ich ungeniert,
Nicht immer alles kompliziert
Als du ein Kind warst
Denkst du dir, während du gestresst ein halbes Rind garst
Oder am Arbeitsplatz genervt auf deinen Spind starrst
Lief alles rund, so dein Befund, aber na und?
Du sagst, das muss so
Behauptest eigentlich macht dich dieser ganze Stuss froh
Hey, die Begründung stinkt zum Himmel wie ein Busklo
Ich sag ab jetzt: Es reicht, wir machen's leicht
Es muss nicht alles kompliziert sein
Nicht knifflig oder raffiniert sein
Tut etwas sehr bedeutungsvoll
Ist es nicht automatisch toll
Und auch nicht superschlau, nur weil man's nicht kapiert
Es muss nicht immer alles schwer sein
Sprach der Hamster zu dem Meerschwein
Es ist, das sag ich ungeniert,
Nicht immer alles kompliziert
Und ist es wirklich mal zu schwer
Dann lass es sein und gib es her
Und ist es eine Quälerei
Dann lass es los und mach dich frei
Es muss nicht alles kompliziert sein
Nicht knifflig oder raffiniert sein
Tut etwas sehr bedeutungsvoll
Ist es nicht automatisch toll
Und auch nicht superschlau, nur weil man's nicht kapiert
Das ganze Leben könnt ein Streich sein
Also lass es lieber leicht sein
Es ist nicht alles so verzwickt
Also schrei nicht gleich ,,verflixt"
Komm, jetzt sei nicht mehr frustriert
Es ist nicht immer alles kompliziert
12.
Ich hab Unrecht, du hast Recht
T: William Wahl/Oliver Gies/Helge Möller
M: William Wahl
Der Mann und die Frau
Stritten weniger sich
Verstünde der Mann
Sie hat recht und er nicht
Ja, mein Schatz, der letzte Winter war echt kälter
Und Wolle wäscht man nicht bei 60 Grad
Den besten Apfelkuchen backen deine Eltern
Und all das hast du immer schon gesagt
Einen Camembert muss man nicht mehr entrinden
Dass ich das tat, war sicherlich verkehrt
Und natürlich konntest du den Weg nicht finden
Denn ich hatt' ihn dir zu schlecht erklärt
Darum lass uns doch nicht peinigen
Sondern uns auf eines einigen
Wir halten einfach für die Zukunft fest:
Ich hab Unrecht, du hast Recht
Ich hab Unrecht, du hast Recht
Die Verabredung mit Ruth und Rainer war nicht
so der Bringer. Und die viel zu hohen Schuh'
Und der kurze Rock von Ruth, die gingen gar nicht
Klar, das seh ich ganz genau wie du
Das Café, in dem wir waren brauchte keiner
Das hatte ich auf alle Fälle schlecht gewählt
Stimmt, den Abend rettete alleine Rainer
Mit den guten Witzen, die er so erzählt
Darum lass uns doch nicht peinigen
Sondern uns auf eines einigen
Wir halten einfach für die Zukunft fest:
Ich hab Unrecht, du hast Recht
Ich hab Unrecht, du hast Recht
Gestern Nacht, da kamst du nicht nach Haus
Du sagtest, du ziehst jetzt bei Rainer ein
Zuerst dachte ich, das halte ich nicht aus
Aber es wird wie sonst auch das beste sein
Und darum werd ich dich nicht steinigen
Ich glaub, wir können uns darauf einigen
Zuerst war mir vor Kummer zwar ganz schlecht
Doch ich hatt' Unrecht, du hatt'st Recht
Wir mussten uns nicht peinigen
Sondern konnten uns mal einigen
Und ich glaub, die Lösung tut uns beiden gut
Du nimmst Rainer, ich nehm Ruth
Du nimmst Rainer, ich nehm Ruth
M: William Wahl
Der Mann und die Frau
Stritten weniger sich
Verstünde der Mann
Sie hat recht und er nicht
Ja, mein Schatz, der letzte Winter war echt kälter
Und Wolle wäscht man nicht bei 60 Grad
Den besten Apfelkuchen backen deine Eltern
Und all das hast du immer schon gesagt
Einen Camembert muss man nicht mehr entrinden
Dass ich das tat, war sicherlich verkehrt
Und natürlich konntest du den Weg nicht finden
Denn ich hatt' ihn dir zu schlecht erklärt
Darum lass uns doch nicht peinigen
Sondern uns auf eines einigen
Wir halten einfach für die Zukunft fest:
Ich hab Unrecht, du hast Recht
Ich hab Unrecht, du hast Recht
Die Verabredung mit Ruth und Rainer war nicht
so der Bringer. Und die viel zu hohen Schuh'
Und der kurze Rock von Ruth, die gingen gar nicht
Klar, das seh ich ganz genau wie du
Das Café, in dem wir waren brauchte keiner
Das hatte ich auf alle Fälle schlecht gewählt
Stimmt, den Abend rettete alleine Rainer
Mit den guten Witzen, die er so erzählt
Darum lass uns doch nicht peinigen
Sondern uns auf eines einigen
Wir halten einfach für die Zukunft fest:
Ich hab Unrecht, du hast Recht
Ich hab Unrecht, du hast Recht
Gestern Nacht, da kamst du nicht nach Haus
Du sagtest, du ziehst jetzt bei Rainer ein
Zuerst dachte ich, das halte ich nicht aus
Aber es wird wie sonst auch das beste sein
Und darum werd ich dich nicht steinigen
Ich glaub, wir können uns darauf einigen
Zuerst war mir vor Kummer zwar ganz schlecht
Doch ich hatt' Unrecht, du hatt'st Recht
Wir mussten uns nicht peinigen
Sondern konnten uns mal einigen
Und ich glaub, die Lösung tut uns beiden gut
Du nimmst Rainer, ich nehm Ruth
Du nimmst Rainer, ich nehm Ruth
13.
Kleiner Gondoliere
T&M: William Wahl
Der Markusplatz liegt still und verlassen vor uns
Von ferne ruft eine Fähre
Leise plätschern die Wellen und dazu erklingen
Die Lieder des Gondoliere
Er singt von Nächten vergangenen Glücks
Von Liebe, die längst nicht mehr wäre
Davon singt neben uns, während ich deine Hände halt
Der kleine Gondoliere
Kleiner Gondoliere, verpiss dich
Wir wollen hier einfach nur sitzen
Wir würden uns freuen, für uns zu sein
Also lass es mich mal überspitzen:
Du beeinträchtigst die Atmosphäre
Drum va fuori, mio Gondoliere
Der Gondoliere will, so wie es scheint
Seinen Abend mit uns gestalten
Wir drehen uns weg, doch er hat schon begonnen
Sich mit uns zu unterhalten
Ja, wir kommen aus Deutschland, ja sehr gut erkannt
Ich bin William, und das hier ist Manu
Also Arrividerci, hat uns sehr gefreut
Und jetzt steig wieder in dein Kanu
Kleiner Gondoliere, verpiss dich
Uns ist nicht nach Bootsfahrt zumute
Wir haben auch nur dreihundert Euro dabei
Und das reicht doch kaum für 'ne Minute
Drum gestatte, dass ich dir erkläre:
Va fuori, mio Gondoliere
Der Mann hört nicht auf mit dem Liebesgesang
Ich beende das Gequake
Ein Stoß mit dem Fuß und es kentert mitsamt
Dem Gondoliere die Barke
Reiste mal jemand von euch nach Venedig
Wo er dann zum Markusplatz liefe
Und säh' er dort etwas im Wasser still treiben
In circa zwei Metern Tiefe
Ich gebe 'nen Hinweis, das wäre
Dann der kleine Gondoliere
Der Markusplatz liegt still und verlassen vor uns
Von ferne ruft eine Fähre
Leise plätschern die Wellen und dazu erklingen
Die Lieder des Gondoliere
Er singt von Nächten vergangenen Glücks
Von Liebe, die längst nicht mehr wäre
Davon singt neben uns, während ich deine Hände halt
Der kleine Gondoliere
Kleiner Gondoliere, verpiss dich
Wir wollen hier einfach nur sitzen
Wir würden uns freuen, für uns zu sein
Also lass es mich mal überspitzen:
Du beeinträchtigst die Atmosphäre
Drum va fuori, mio Gondoliere
Der Gondoliere will, so wie es scheint
Seinen Abend mit uns gestalten
Wir drehen uns weg, doch er hat schon begonnen
Sich mit uns zu unterhalten
Ja, wir kommen aus Deutschland, ja sehr gut erkannt
Ich bin William, und das hier ist Manu
Also Arrividerci, hat uns sehr gefreut
Und jetzt steig wieder in dein Kanu
Kleiner Gondoliere, verpiss dich
Uns ist nicht nach Bootsfahrt zumute
Wir haben auch nur dreihundert Euro dabei
Und das reicht doch kaum für 'ne Minute
Drum gestatte, dass ich dir erkläre:
Va fuori, mio Gondoliere
Der Mann hört nicht auf mit dem Liebesgesang
Ich beende das Gequake
Ein Stoß mit dem Fuß und es kentert mitsamt
Dem Gondoliere die Barke
Reiste mal jemand von euch nach Venedig
Wo er dann zum Markusplatz liefe
Und säh' er dort etwas im Wasser still treiben
In circa zwei Metern Tiefe
Ich gebe 'nen Hinweis, das wäre
Dann der kleine Gondoliere
14.
Liebe ist scheiße
T&M: William Wahl
Es lebte einst 'ne Tierarzthelferin in Hagen
Die seit 'nem Jahr schon mit dem Sohn vom Tierarzt ging
Er schenkte ihr nen goldenen Ring
Zum ersten Jahrestag
Doch weil der Ring zu klein war, um ihn auch zu tragen
Ging sie am nächsten Mittag gleich zum Juwelier
So kam's, dass sie schon um halb vier
In dessen Armen lag
Und während sie sich in seinem Bett etwas wärmte
War's ihr Freund, der dabei was lernte
Nämlich dies:
Von der Mosel bis zur Neiße
Liebe ist Scheiße
Von der Nordsee bis zum Inn
Liebe ist schlimm, Liebe ist schlimm
Es lebte einst ein altes Paar in Baden-Baden
Die fest zusammen hielten stets und überall
Auch als der Mann als Pflegefall
Sein Ende nahen sah
Doch als er starb, vermachte er seine Milliarden
Nicht seiner Ehefrau, nein, alle Knete ging
An seine junge Pflegerin
Aus Herzegovina
Das Mädchen genoss die fette Ernte
Während die Witwe dabei was lernte
Nämlich dies:
Von der Mosel bis zur Neiße
Liebe ist Scheiße
Von der Nordsee bis zum Inn
Liebe ist schlimm, Liebe ist schlimm
Ob in Emden oder Aurich
Liebe ist traurig
Grausam und brutal
Von Schwerin bis Wuppertal
Doch wird vom Hunsrück bis zur Eifel
An der Liebe nicht gezweifelt
Denn wir wären in Rostock und in Hamm
Ohne Liebe noch viel ärmer dran
Das gilt von Dresden bis nach Trier
Und darum singen wir:
Von Scharbeutz bis Mülheim-Kärlich
Liebe ist gefährlich
Doch von der Donau bis zum Rhein
Liebe muss sein, Liebe muss sein
Von Scharbeutz bis Mülheim-Kärlich
Liebe ist gefährlich
Doch von der Elbe bis zur Rhön
Liebe ist schön
Es lebte einst 'ne Tierarzthelferin in Hagen
Die seit 'nem Jahr schon mit dem Sohn vom Tierarzt ging
Er schenkte ihr nen goldenen Ring
Zum ersten Jahrestag
Doch weil der Ring zu klein war, um ihn auch zu tragen
Ging sie am nächsten Mittag gleich zum Juwelier
So kam's, dass sie schon um halb vier
In dessen Armen lag
Und während sie sich in seinem Bett etwas wärmte
War's ihr Freund, der dabei was lernte
Nämlich dies:
Von der Mosel bis zur Neiße
Liebe ist Scheiße
Von der Nordsee bis zum Inn
Liebe ist schlimm, Liebe ist schlimm
Es lebte einst ein altes Paar in Baden-Baden
Die fest zusammen hielten stets und überall
Auch als der Mann als Pflegefall
Sein Ende nahen sah
Doch als er starb, vermachte er seine Milliarden
Nicht seiner Ehefrau, nein, alle Knete ging
An seine junge Pflegerin
Aus Herzegovina
Das Mädchen genoss die fette Ernte
Während die Witwe dabei was lernte
Nämlich dies:
Von der Mosel bis zur Neiße
Liebe ist Scheiße
Von der Nordsee bis zum Inn
Liebe ist schlimm, Liebe ist schlimm
Ob in Emden oder Aurich
Liebe ist traurig
Grausam und brutal
Von Schwerin bis Wuppertal
Doch wird vom Hunsrück bis zur Eifel
An der Liebe nicht gezweifelt
Denn wir wären in Rostock und in Hamm
Ohne Liebe noch viel ärmer dran
Das gilt von Dresden bis nach Trier
Und darum singen wir:
Von Scharbeutz bis Mülheim-Kärlich
Liebe ist gefährlich
Doch von der Donau bis zum Rhein
Liebe muss sein, Liebe muss sein
Von Scharbeutz bis Mülheim-Kärlich
Liebe ist gefährlich
Doch von der Elbe bis zur Rhön
Liebe ist schön
15.
Timbuktu
T&M: William Wahl
Gott ist das kalt hier, und als hätte irgendjemand
Aus einem schlechten Fernsehprogramm alle Farbe rausgedreht
Darum nimm die Atlanten, dann mach deine Augen zu
Und ich seh, wohin der Wind wie von selbst deinen Zeigefinger weht
Also hol die Koffer vom Speicher und die Tigerfallen auch
Die Petroleumlampen, Hutschachteln und Wasserschlauch
Dann steck die Glasperlen ein
Es geht nach Timbuktu
Dunkel das Rollfeld, schwarz der Schatten unseres Luftschiffs schon
Das die Nacht, als hätte es Schwerter aus Licht, mit seinen Scheinwerfern durchteilt
Strickleitern fallen, schweben mit uns an die hundert Fuß
Bis an Bord, wo uns dann lächelnd der Boy die seidenen Bademäntel reicht
Und dann spielen wir Mühle, Mondschein im Whiskeyglas
Und der Schiffsmotor summt uns übers Meer und in den Schlaf
Wo die Walfische ziehen
Es geht nach Timbuktu
Picasso malt uns und die Baker tanzt
Wir reisen Jahre und wir kommen nie an
Das kann ewig weitergehen
Bleibst du, bleibt das Glück uns hold
Wer braucht Straßen aus Gold in Timbuktu
Gott ist das kalt hier, und als hätte irgendjemand
Aus einem schlechten Fernsehprogramm alle Farbe rausgedreht
Darum nimm die Atlanten, dann mach deine Augen zu
Und ich seh, wohin der Wind wie von selbst deinen Zeigefinger weht
Also hol die Koffer vom Speicher und die Tigerfallen auch
Die Petroleumlampen, Hutschachteln und Wasserschlauch
Dann steck die Glasperlen ein
Es geht nach Timbuktu
Dunkel das Rollfeld, schwarz der Schatten unseres Luftschiffs schon
Das die Nacht, als hätte es Schwerter aus Licht, mit seinen Scheinwerfern durchteilt
Strickleitern fallen, schweben mit uns an die hundert Fuß
Bis an Bord, wo uns dann lächelnd der Boy die seidenen Bademäntel reicht
Und dann spielen wir Mühle, Mondschein im Whiskeyglas
Und der Schiffsmotor summt uns übers Meer und in den Schlaf
Wo die Walfische ziehen
Es geht nach Timbuktu
Picasso malt uns und die Baker tanzt
Wir reisen Jahre und wir kommen nie an
Das kann ewig weitergehen
Bleibst du, bleibt das Glück uns hold
Wer braucht Straßen aus Gold in Timbuktu
Mit dem gleichnamigen Song präsentiert sich bastas neuer Bass Arndt Schmöle dem Publikum. Und was dieses von der Band zu hören bekommt, ist wie gewohnt gleichermaßen komisch wie intelligent. Die fünf Männer gelten schließlich nicht zu Unrecht als die originellste A-cappella-Formation Deutschlands. Ob sie als ihre eigene Vorband auftritt, im Lied "Der Mann, der keine Beatbox konnte" das weltschlechteste Mundschlagzeugsolo aufführt, oder in "Domino" eine Kombination aus 90er-Jahre-Mönchs-Pop und der Nacherzählung eines misslungenen Spieleabends darbietet - nichts und niemand ist vor bastas Humor sicher, am allerwenigsten basta selber. Aber bei aller Komik sind es auch gerade die Zwischentöne, die bastas Lieder auszeichnen. Auch das lieben die zahlreichen Fans so an ihnen: wie sie die Poesie in den Widrigkeiten des Lebens finden, in den kleinen Momenten, die so leicht übersehen werden. Es sind Liebeserklärungen an das Leben, die basta machen. Allzu viel Ruhe sollten sie sich vom Abend natürlich trotzdem nicht versprechen, schließlich ist der Name "Domino" Programm: bastas neue Show ist einfach umwerfend!