T: William Wahl/Oliver Gies/Helge Möller
M: William Wahl
Der Mann und die Frau
Stritten weniger sich
Verstünde der Mann
Sie hat recht und er nicht
Ja, mein Schatz, der letzte Winter war echt kälter
Und Wolle wäscht man nicht bei 60 Grad
Den besten Apfelkuchen backen deine Eltern
Und all das hast du immer schon gesagt
Einen Camembert muss man nicht mehr entrinden
Dass ich das tat, war sicherlich verkehrt
Und natürlich konntest du den Weg nicht finden
Denn ich hatt' ihn dir zu schlecht erklärt
Darum lass uns doch nicht peinigen
Sondern uns auf eines einigen
Wir halten einfach für die Zukunft fest:
Ich hab Unrecht, du hast Recht
Ich hab Unrecht, du hast Recht
Die Verabredung mit Ruth und Rainer war nicht
so der Bringer. Und die viel zu hohen Schuh'
Und der kurze Rock von Ruth, die gingen gar nicht
Klar, das seh ich ganz genau wie du
Das Café, in dem wir waren brauchte keiner
Das hatte ich auf alle Fälle schlecht gewählt
Stimmt, den Abend rettete alleine Rainer
Mit den guten Witzen, die er so erzählt
Darum lass uns doch nicht peinigen
Sondern uns auf eines einigen
Wir halten einfach für die Zukunft fest:
Ich hab Unrecht, du hast Recht
Ich hab Unrecht, du hast Recht
Gestern Nacht, da kamst du nicht nach Haus
Du sagtest, du ziehst jetzt bei Rainer ein
Zuerst dachte ich, das halte ich nicht aus
Aber es wird wie sonst auch das beste sein
Und darum werd ich dich nicht steinigen
Ich glaub, wir können uns darauf einigen
Zuerst war mir vor Kummer zwar ganz schlecht
Doch ich hatt' Unrecht, du hatt'st Recht
Wir mussten uns nicht peinigen
Sondern konnten uns mal einigen
Und ich glaub, die Lösung tut uns beiden gut
Du nimmst Rainer, ich nehm Ruth
Du nimmst Rainer, ich nehm Ruth