Fröhliche Weihnachten!

Entspannt Euch. Esst was Schönes. Macht Euch keinen Stress. Seid nachsichtig mit Euch. Und mit anderen. ;-) Und genießt einen friedlichen und hoffentlich harmonischen Heiligabend!
Ein frohes Weihnachtsfest 2019 für Euch und Euren Liebsten,
Eure bastas

Xmas-Special 2019 im GLORIA

Alle Jahre wieder. Kennt ihr ja vom gleichnamigen Weihnachtslied. Und von unserem Xmas-Special, denn ohne dieses besondere Konzert kann es für uns einfach nicht richtig Weihnachten werden.
Und das sahen 800 Fans dieses Jahr auch mal wieder so, die teilweise deutschlandweit angereist waren. Hat uns einen Riesen-Spaß gemacht, mit euch gemeinsam die Hütte abzureißen!

Und für die, denen es zu weit war oder die keine Karten mehr bekommen haben, hier ein paar Eindrücke von gestern. Und der Hinweis, dass wir -entgegen unserer sonstigen Natur- endlich (!) mal richtig langfristig organisiert und geplant vorgegangen sind. ;-) Und euch daher bereits jetzt die Möglichkeit geben möchten, euch für dieses einzigartige Konzert im nächsten Jahr rechtzeitig Karten zu sichern. Am Samstag, den 12.12.2020, wieder im GLORIA-Theater in Köln, wieder um 19h. Tickets sind schon jetzt überall im Vorverkauf. Damit hinterher keiner sagen kann, dass er DAS doch gerne mal früher gewusst hätte! :-D

Einen frohen 4. Advent wünschen euch
Eure bastas

Fotos: Moni Schneider

Kunstinstallation ,,Catering ist aufgebaut..." - Werkanalyse

Weihnachtsgeschenk an A cappella-Band ,,basta" / Sperrholzbox in Pappkarton mit Buchstaben-Applikation auf Vorder- und Innenseite / Innenverkleidung aus fett- und zuckerhaltigen Schoko-Rippen-Segmenten / dreidimensionale Installation, 60 x 50 x 40 / L x B x H / Künstlerin: Sandra Warkentin / Dezember 2019


Selten hat wohl ein Kunstwerk das Thema ,,Vergänglichkeit" treffender thematisiert als diese Installation von Sandra Warkentin mit dem Titel ,,Catering ist aufgebaut...".

Dass die Künstlerin mit Lebensmitteln die Materialsprache erweitert und sich gegen einen überkommenen Begriff von Kunst wendet, in dem sie sich der Musealisierbarkeit rigoros verweigert, ist radikal und mutig.

Eine Ahnung davon bekommt, wer sich die Existenz der unterschiedlichen Bestandteile der Installation einmal näher betrachtet.

Da ist zunächst eine nüchterne Sperrholzbox, umgeben von einer Kartonage, augenfällig verpackt in den Signalfarben rot und weiß. Quasi als sublime Warnung, dass nicht alles so ist wie es zunächst den Anschein hat? ,,CATERING IST AUFGEBAUT...", so behauptet die Inschrift in weißen Buchstaben auf der Frontseite des Kunstwerks.

Ein genauerer Blick auf die Installation offenbart plötzlich eine weitere Botschaft, die irritiert. Und deren Widersprüchlichkeit sich erst auf den zweiten Blick offenbart.
,,...BESTES ZEUG ALS ERSTES WEG!" leuchtet es einem in grellen Lettern entgegen.

Doch was soll diese Behauptung bedeuten? Etwa eine dunkle Vorhersehung?

Gleichsam den düsteren Prophezeiungen von Sehern der griechischen Mythologie wie dem geblendeten, blinden Teiresias am Fuße der schroffen Klippen des Berges Kyllene? Oder der trojanischen Königstochter Kassandra, die, das Unheil voraussehend, den unaufhaltsamen Untergang Trojas als drohende Vorausahnung stets vor Augen hatte?

Denn noch sind sie offensichtlich und existent, die verschiedenen schokoladenhaltigen Segmente, mit denen die Innenwände der Box ausgekleidet sind. Doch antizipiert die Künstlerin hier bereits frühzeitig ein schnelles Ende des eigenen Kunstwerks.

Ebenfalls vorausahnend, dass fünf unterzuckerte Sänger, die sich gegenseitig nicht das Schwarze unter den Nägeln gönnen, die Dauer der Existenz dieser Installation auf eine Zeitspanne verkürzen, die in extremem Maße zum auf der Rückseite der Schoko-Riegel aufgedruckten Mindesthaltbarkeitsdatum steht.

Ein kunstgewordenes Sinnbild für Nahrungskonkurrenz, den ewigen, grausamen Wettbewerb verschiedener Arten beim Erlangen von Lebensmitteln bezeichnend.

Und das Prozesshafte deutlich offenbarend, dass diesem Kunstwerk durch die Transformation innewohnt, wenn es dezimiert wird und sich dadurch verändert.

Es erinnert auf eindrucksvolle Weise an folgenden Gedanken der Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach:
,,Der Gedanke an die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge ist ein Quell unendlichen Leids - und ein Quell unendlichen Trostes."

Unendliches Leid, wenn sich René die Box mit den Süßigkeiten mal wieder schneller als alle anderen bastas unter den Nagel gerissen hat, im festen Glauben, er sei der Erste.

Und unendlicher Trost, wenn man weiß, dass wir ihm nur noch die Milky Ways übrig gelassen haben, die er -im Gegensatz zu den Kinderriegeln- überhaupt nicht mag.

Einen frohen 3. Advent!

!!! Update !!! Konzertabsage für Bremen und Bielefeld

UPDATE: Das Konzert in Geilenkirchen findet wie ursprünglich geplant am 29.11.2019 um 20h statt.


Liebe Freunde!

Nie war unser Lied ,,Kranke Männer" aktueller denn je. Denn die Grippeviren haben bei uns so massiv zugeschlagen, dass wir heute am 27.11.2019 in Bremen im ,,Fritz" und morgen am 28.11.2019 in Bielefeld im ,,Tor 6" aufgrund von Kehlkopfentzündung nicht werden singen können.

Ein Nachholtermin für Bremen steht bereits fest:
Der 10.06.2020.
Großen Dank an die Veranstalter, die uns so schnell einen Ersatztermin anbieten konnten. Und für Bielefeld wissen wir bereits ebenfalls einen Nachholtermin:
Sonntag, der 11.10.2020; ACHTUNG, mit neuer Uhrzeit: 19h !!!
Eine Stunde früher als auf den Karten gedruckt. Die Tickets behalten ihre Gültigkeit oder können umgetauscht werden.

Für nähere Infos, ob das Konzert in Geilenkirchen am 29.11. wie geplant stattfinden kann, schaut auf unserer Homepage oder bei basta auf Facebook und Instagram vorbei. Wir entschuldigen uns bei euch für die Unannehmlichkeiten, wir hätten auch viel lieber für euch gesungen. :-( In diesem Sinne: Bleibt bitte gesund!

Eure bastas

Lieder-Wahl trifft Gummibären-Mann

So würde wohl die BILD headlinen. Angesichts der Tatsache, dass William kürzlich aus beruflichen Gründen unvermittelt dem Idol seiner Kindheit gegenüber stand.

Total krass! Stellt euch mal vor, euch würde das passieren. Was würdet ihr sagen? Wärt ihr smart und souverän? Oder wärt ihr verunsichert und wüsstet gar nicht, wie ihr reagieren sollt? Doch der Reihe nach.

William hat am letzten Samstag im Rahmen eines wichtigen Bühnenwettbewerbs den Publikumspreis gewonnen, ,,Tegtmeyers Erben" in Herne. Bei der Verleihung dieser Auszeichnung stand ihm als Laudator plötzlich kein Geringerer als Thomas Gottschalk gegenüber. Ich glaube, jeder andere wäre erstmal vor Ehrfurcht erstarrt.

Geistesgegenwärtig hat der William auch noch sein Smartphone gezückt und ein Selfie mit ihm geschossen. Und man darf annehmen, dass er sich ein bisschen gefreut und geehrt gefühlt hat, auf einem Erinnerungsfoto mit diesem besonderen Mann zu sein. Also der Thomas Gottschalk. Wetten, dass...?! ;-)

(Foto: Bastian Haumann / FUNKE Foto Services/ikz-online)
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